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1. Herren startet mit Punktgewinn in Linter in die neue Saison

TUS LInter I -  SVC I    0:0

SV Wolfenhausen II - FSG Bad Camberg/Dombach II   6:4

Knapp 10 Minuten dauerte eine beiderseits nervöse Findungsphase, um in die neue Saison zu gelangen. Dann spielte Christopher Thuy mit einer tollen Direktablage Ayub Ibraahim frei, dessen Flachschuss nur knapp am linken Torpfosten vorbeirauschte. In der Folge kontrollierte die sehr konzentriert agierende SVC-Elf das Geschehen. Die in den erweiterten Favoritenkreis eingestufte Mannschaft des TUS Linter versuchte ihr Heil zumeist mit langen Schlägen aus der Abwehr, die allerdings spätestens bei Tafarie Crooks oder bei Torwart Jakob Krones endeten. Unsere Blau-Weißen bauten hingegen ihre Angriffe mit überwiegend gelungenem Kombinationsspiel über Nicolas Möhring, Adrian Lenhart und den kaum zu bremsenden Ayub Ibraahim auf. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der Einheimischen über die Außenbahnen ausgehebelt, was fehlte war der letzte „tödliche Pass“, der allerdings auf der holprigen Wiese zu Linter auch nicht einfach zu gestalten war. Einem Torerfolg am nächsten waren Jannik Wehrmann und Christopher Thuy; zweimal konnte sich der einheimische Torhüter auszeichnen, ein weiteres Mal rettete ein einheimischer Akteur kurz vor der Torlinie.

Mit zunehmender Spieldauer kamen dann die Einheimischen etwas besser zur Geltung. In der 72. Minute benötigte Jakob Krones seine gesamte Körperlänge, um den Einschlag des ersten, leicht abgefälschten, Torschuss des TUS zu verhindern. Beim SVC erlahmten nun langsam die Kräfte, sodass nach vorne keine nennenswerten Aktionen mehr zu Stande kamen. So blieb es bis zum Schlusspfiff des Schiedsrichters, der zwar sicher leitete, aber, nach wiederholten Foulspiel eines einheimischen Abwehrspielers, die Einführung der Zeitstrafe ad absurdum führte, bei dem torlosen Remis, das allerdings als besseres seiner Spezies bezeichnet werden kann.

Fazit: Ein durchaus gelungener Start unseres SVC, nach ewigen Zeiten stand im Abwehrverhalten mal wieder die Null; die favorisierten Gastgeber können sich über den Punktgewinn sicher mehr freuen als wir, denn nach dem Verlauf der ersten Spielstunde wäre auch mehr drin gewesen.

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